Sarina Lelwani

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Häufig trägt sie eine kunstvoll verzierte Harfe bei sich. Um ihren Hals trägt sie offen oder auch verdeckt eine silberne Kette mit einem triangelförmigen Anhänger mit einem roten, einem gelben und einem orangefarbenen Stern.
 
Häufig trägt sie eine kunstvoll verzierte Harfe bei sich. Um ihren Hals trägt sie offen oder auch verdeckt eine silberne Kette mit einem triangelförmigen Anhänger mit einem roten, einem gelben und einem orangefarbenen Stern.
  
Ihre grundsätzlich feminine, aber nicht aufreizende Kleidung ist zumeist dem Anlass entsprechend und in den hellen und zarten Farben des Frühlings gehalten. Unter dieser kommt bei genauem Hinsehen eine Tätowierung zum Vorschein. Eine Blumenranke zieht sich über die Außenseite ihres linken Knöchels. Die kelchförmigen  Blüten haben in ihrer Mitte ein sattes Rot, welches über ein leuchtendes Orange in ein fröhliches Sonnengelb ausläuft. Die oberste Blüte ist am größten und weitesten geöffnet. Auf ihr sitzt eine lächelnde Fee in einem hellgrünen knappen Kleid. Dies mag wohl eine Art Tribut an ihr Erbe sein, denn ihre durchaus schöne Erscheinung hat etwas elfisches, wenn nicht gar feenhaftes an sich.  
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Ihre grundsätzlich feminine, aber nicht aufreizende Kleidung ist zumeist dem Anlass entsprechend und in den hellen und zarten Farben des Frühlings gehalten. Unter dieser kommt bei genauem Hinsehen eine Tätowierung zum Vorschein. Eine Blumenranke zieht sich über die Außenseite ihres linken Knöchels. Die kelchförmigen  Blüten haben in ihrer Mitte ein sattes Rot, welches über ein leuchtendes Orange in ein fröhliches Sonnengelb ausläuft. Die oberste Blüte ist am größten und weitesten geöffnet. Auf ihr sitzt eine lächelnde Fee in einem hellgrünen knappen Kleid. Im Ganzen wirkt ihr Äußeres stets gepflegt und ist hübsch anzusehen.
 
Hin und wieder mag auch ein leichter Duft von Jasminblüten von ihr ausgehen.
 
Hin und wieder mag auch ein leichter Duft von Jasminblüten von ihr ausgehen.
  

Version vom 15. Februar 2010, 11:11 Uhr

Sarina Lelwani

Spezies Mensch (bekannt)
Heimat Alaron/Mondscheininseln
Geschlecht weiblich
Klasse Barde
Religion Lliira
Haare goldblond
Augen hellgrün-gold gesprenkelt
Größe 1,74 m
Merkmale heiteres/natürlich charmantes Auftreten
Geburt 07. Kytorn 1355; im Jahr der Harfe
Tod noch nicht vorgesehen
Beruf freie Musikerin und Poetin, Festplanerin und Heilerin
Zugehörigkeit Hallen der Hoffnung Rivins, Festkommitee
Gesinnung chaotisch gut
Spieler -Sarina-


»Ständig tanzt das Leben mit dir und du weißt nie, in welche Richtung es dich als nächstes dreht.« --- Sarina Lelwani (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Sarina misst etwa 1,74 Schritt. Ihre Statur wirkt zierlich und ihre Bewegungen auffallend leichtfüßig und grazil.

Ihr recht jugendliches Gesicht hat für eine junge Menschenfrau sehr feine Züge und eine warme helle Farbe. Es wird umrahmt von goldig-blondem, gewelltem Haar, das leicht ihre Schultern bedeckt. In ihren hellgrünen Augen spiegelt sich meistens Unbeschwertheit und Freundlichkeit wieder. Jedoch können die Nuancen hier je nach Stimmungslage variieren. Sie weisen bei näherem Hinsehen ebenso goldene Sprenkel auf. Ihre Nase ist klein und schmal und ihre Lippen sanft geschwungen. Auf ihnen ist oft ein heiteres Lächeln zu sehen, bei dem sich kleine Grübchen auf ihren Wangen bilden.

Wenn sie spricht oder singt, dann klingt ihre Stimme zumeist klar und hell, aber hat dennoch eine einladende Wärme in sich.

Häufig trägt sie eine kunstvoll verzierte Harfe bei sich. Um ihren Hals trägt sie offen oder auch verdeckt eine silberne Kette mit einem triangelförmigen Anhänger mit einem roten, einem gelben und einem orangefarbenen Stern.

Ihre grundsätzlich feminine, aber nicht aufreizende Kleidung ist zumeist dem Anlass entsprechend und in den hellen und zarten Farben des Frühlings gehalten. Unter dieser kommt bei genauem Hinsehen eine Tätowierung zum Vorschein. Eine Blumenranke zieht sich über die Außenseite ihres linken Knöchels. Die kelchförmigen Blüten haben in ihrer Mitte ein sattes Rot, welches über ein leuchtendes Orange in ein fröhliches Sonnengelb ausläuft. Die oberste Blüte ist am größten und weitesten geöffnet. Auf ihr sitzt eine lächelnde Fee in einem hellgrünen knappen Kleid. Im Ganzen wirkt ihr Äußeres stets gepflegt und ist hübsch anzusehen. Hin und wieder mag auch ein leichter Duft von Jasminblüten von ihr ausgehen.

Auftreten und Verhalten

Im ersten Moment erscheint Sarina wie das nette Mädchen von nebenan. Hin und wieder hat sie ein gutes Wort für andere. Sie ist eine freundliche und lebensfrohe Persönlichkeit, die sich nicht allzu schnell um etwas sorgt. Sie lacht für ihr Leben gern und hält mit Anderen Plausch bei einem Glas Wein. Ja, sie ist ein geselliger Mensch, der beinahe nur zum Proben und Einstudieren neuer Stücke gern allein ist. Mit ihren Liedern, Versen und Geschichten möchte sie andere erheitern und sie für den Moment den Ernst des Lebens vergessen lassen. Sie heißt für gewöhnlich jeden willkommen, der ohne böse Absichten an einer zwanglosen Unterhaltung, Tanz und Gesang teilnehmen möchte. Auch selbst lehnt sie es selten ab, mit einem gutaussehenden, sympathischen jungen Mann zu tanzen.

Nur Dinge, die ihr nahe gehen, Freunde, die ihr am Herzen liegen, lassen sie den Schleier der Leichtigkeit lüften. Dann wird auch sie einmal ernst und nachdenklich und man bekommt bei Zeiten ihre philosophische Seite zu Gesicht. Im Grunde ist Sarina zu Freunden loyal und zuverlässig, was man ihr durch das sorglose Auftreten auf ersten Blick nicht immer zutraut. Auf manche mag sie gar im ersten Moment etwas naiv wirken, was sie jedoch keineswegs ist. Auch in schweren Zeiten, versucht sie sich ihren Optimismus zu bewahren und die Hoffnung, dass sich alles wieder finden wird.

Sie weiß, dass sie keine große Kriegerin ist und unterstützt ihre Verbündeten im Kampf lieber durch die Kraft ihrer Stimme. Sie versucht, mit Worten zu überzeugen, denn in ihrer Eloquenz liegt die Stärke der jungen Frau. Damit vermag sie gut umzugehen und zu argumentieren. Selbst wenn sie etwas nachhakt oder gar ablehnt, tut sie dies für gewöhnlich freundlich, aber bestimmt.

Im tiefsten Inneren ist Sarina, geprägt durch ihre Vergangenheit und ihre kleineren Schwestern, immernoch sehr familiär eingestellt. Dies äußert sich darin, dass sie recht kinderlieb ist. Niemals könnte sie beispielsweise ein verirrtes Kind allein lassen auf der Suche nach seiner Familie.

Wenn andere keine Augen und Ohren für die kleinen Freuden des Lebens haben, sich ständig nur mit dem Ärger von gestern und den Sorgen von morgen beschäftigen, findet sie dies bedauerlich. Sie versucht dann zwar auch solche einmal zu begeistern, aber sollte dies ihr nicht möglich erscheinen, lässt sie früher oder später davon ab.

Trotzdem sie ausgebrochen war aus dem Leben, das ihre Eltern für sie vorgesehen hatten, hegt sie keinen Gräuel gegen sie. Sie weiß, dass es einfach nur selbstverständlich für einen jeden auf dem Lande war. Die Menschen dort kannten es nicht anders. Im Gegensatz dazu ist sie weltoffen und versucht, sich alles einmal anzusehen und jeden kennenzulernen, um sich schließlich besser ein Urteil bilden zu können.

Gewohnheiten und Eigenarten

Sarina beherrscht es zwar, sich in schweren Situationen ihr mögliches Unbehagen nicht anmerken zu lassen. Doch mag es im Nachhinein geschehen, dass die Maske fällt und sie verliert jegliche Farbe in ihrem Gesicht, ihr wird Übel oder sie bricht gar zusammen, ob der vergangenen Anstrengung.

Auch neigt sie dazu, anderen helfen zu wollen, bis sie vor Erschöpfung an Ort und Stelle einschläft und nicht einmal mehr den Weg zu ihrem Haus findet. Oder sie vergisst gar unter Stress das Essen, so dass sie wohl hier und dort ein paar Pfunde verlieren mag.

Vergangenheit und Herkunft

Bereits seit vielen Jahren leben zwei Menschenvölker auf den Mondscheininseln - die Nordländer und die Folk. Bestrebt, die andauernden Kämpfe zwischen ihnen zu beenden, gelang es dem Hochkönig Tristan Kendrick, sie in Frieden zu einen. Noch heute hält dieser Frieden an und um ihn zu erhalten, gibt es gar Hochzeiten zwischen den beiden Völkern. Solchen Verbindungen entstammten auch die Eheleute Marik und Andara Lelwani. Sie lebten als Bauern in einem kleinen Dorf auf der Insel Alaron, welche von Caer Callidyrr aus regiert wird.

Ihrem Sohn und den drei Töchtern versuchten sie, stets beizubringen, wie man ein rätliches Leben führt im Glauben an die Erdmutter Chauntea. Penric, Careena und Myriana schienen dem Beispiel zu folgen, nicht aber die Zweitgeborene. Als einzige hatte die kleine Sarina das eher nordische Aussehen ihrer Großmutter geerbt und hatte schon früh andere Interessen. Sie hörte…aber selten auf die Worte ihrer Eltern, sondern mehr auf die Geschichten und Lieder der fahrenden Sänger. Sie selbst kannte bald all ihre Lieder und man bewunderte das begabte Mädchen und seine Stimme. Das Tanzen zu lernen, dazu war sie wesentlich bereiter als wenn es um das Kochen, Waschen und Putzen ging.

Wenn irgendwo ein Fest stattfand, beeilte sie sich im Jugendalter schließlich doch, ihre Aufgaben zu erledigen, um daran teilnehmen zu können. Ihre Pflichten erfüllte sie brav, weil ihr sonst ein Ausgehverbot gedroht hätte. Doch als sie im Alter von 16 Jahren einen einfältigen, plumpen und dicklichen Nachbarssohn heiraten sollte, war die Grenze der Gehorsamkeit erreicht. Nach mehreren fruchtlosen Diskussionen mit dem Vater und vielen Tränen verlies sie das Haus bei Nacht und Nebel. Sie schloss sich einer sehr bunt gemischten Gruppe von Spielleuten auf der Durchreise an. Neilan, der längst ihr Talent erkannt hatte, lehrte sie, ihre Künste mit der in ihr schlummernden Magie zu verbinden. Auch von den anderen Mitgliedern lernte sie Dinge wie Lektionen des Schauspiels, Sprachen und anderes. Man half sich stets gegenseiitg. So konnte sie recht bald das Publikum an jedem Ort mit kleinen Tricks und Bildern während ihrer Auftritte erheitern. Erheitern…. Das war eine ihrer liebsten Beschäftigungen. So wunderte es schließlich niemanden mehr, als die junge Sängerin schließlich immer mehr wie ihr Lehrer Liira verehrte, die Herrin des Tanzes.

Doch eines Tages kam die Zeit, andere Wege zu gehen. Sie wollte allein Erfahrungen sammeln und ihre Künste selbst erproben; selbst Stoff für neue Epen sammeln. Was würde sich dafür besser eignen als selbst erlebte Abenteuer und Geschichten, welche die Helden ihr erzählen? So trennten sich die Wege der beiden im Wohlwollen und die junge Bardin zog allein durch die Welt. Hier und dort schloss sie sich für kurze Zeit reisenden Spielleuten an oder verdiente sich ein paar Münzen auf den Straßen und in Tavernen. Ihre Reisen führten sie durch einige Dörfer und Städte seitdem sie Alaron verlies. Doch noch den einen oder andere Ort möchte sie gern sehen, ehe sie vielleicht einer davon für längere Zeit zu halten vermag…

weitere Zitate

"Die Feder mag bei Zeiten mächtiger sein als das Schwert."

"Ihr solltet dringend an eurem Schauspiel arbeiten. Ich erkenne Laientheater, wenn ich es sehe."

"…inmitten von Zorn, Furcht und Verzweiflung erhob sich die Stimme des Barden wie Silber und Gold. Und Hoffnung und Zuversicht keimte wieder in ihren Herzen auf."

"Die eine Tür schließt sich, eine andere öffnet sich. Wir können selbst entscheiden, ob die Dinge, die wir erleben, uns zu Grunde richten. Oder wir werden durch sie stärker und lernen daraus."

"Man muss nicht immer die Welt retten, sagen zu können, man habe etwas Gutes getan. Auch im Kleinen kann man Wunder wirken."

Sprachen

Grundsprachen: Iluskan und Handelssprache

INT-Bonus: Chondatan und Hin

Sprache sprechen: Mulhorandi, Alzhedo, Elfisch, Zwergisch, Sylvan (letzteres lernt sie noch)

Besondere Erlebisse und Taten

Ches 1378

Am Ende des Monats steht die junge Bardin vor den Toren Rivins


Tarsak 1378

Sie tritt nach einigen prägenden Ereignissen in der Stadt den Hallen der Hoffnung bei im Bestreben, helfen zu können in der Not.

Sarinas erster öffentlicher Auftritt in Rivin beim Maskenball im Goldenen Segel, geheimsam mit Ulric.


Mirtul 1378

Sarina wird ins Festkommitee des Handelshauses Sachs eingestellt. Zusammen mit Nureh organisiert sie Grüngras in den Wäldern Rivins.

Mit einer kleinen Expedition bricht sie in die Sümpfe auf, um die Portale und das erscheinen der gefährlichen Stürme und Kreaturen zu ergründen. Dort wird sie durch allzu waghalsige Experimente ihrer Mitstreiter zusammen mit Eve Norton und Shana Bross nach Drakovia befördert, das jedoch unfreilwillig. Durch Frau Nortons Wissen über den Ort und die Personen und den Hinweis einer Kellnerin gelingt es den drei Frauen jedoch, wohlbehalten nach Rivin zurückzukehren.

Mit anderen Barden und Kunstbegeisterten zusammen organisiert sie den ersten Gesangsabend seit langem in der Alten Wache. Der Abend verläuft gar nich gänzlich harmonisch, ist aber dennoch gut besucht. Ein erster größerer Erfolg, denn ganz Rivin wohnte den Auftritten bei.

Kytorn 1378

Die seltsamen Ereignisse nehmen weiter ihren Lauf. Gegen Mitte des Mondes werden Tikali und Sarina zu dem kranken Jungen der Schmiedefamilie in den Hafen gerufen. Bei der Behandlung des Knaben werden sie urplötzlich von einem nicht sichtbaren Gegner angegriffen, der nur dank der mächtigen arkanen Magie von Elona Wolkenmeer und Flinn Winterkalt vernichtet werden kann. Man vermutet ein Wesen aus eienr anderen Ebene. Doch was es war und warum es passierte, bleibt vorerst im Dunkeln.

Zwei Bürger Rivins werde von der Vampirin Gilia angegegriffen. Als Unterstützung bei Tikalis Bemühungen in dieser Sache sucht Sarina nach Informationen. Was wohl der Untoten nicht ganz verborgen geblieben ist. Denn bei einer späteren Reise zum deren Hort macht sie immer wieder Andeutungen in diese Richtung, scheint in Gedanken mit ihr zu sprechen. Doch trotz all der widrigen Umstände konnte auch die Ruhestätte gefunden und Gilia fand durch die Gruppe endlich ihre Ruhe.

Trotz aller Ereignisse entschließt sich die Bardin, ihre Gesänge in andere Richtungen zu lenken, auf dass auch sie in Zukunft mehr als heilen und ihre Gefährten unterstützen könnte. Mit einigen Ratschlägen von Fira Feuerschweif Kaeri gelingt ihr dies wohl auch mit der Zeit immer mehr.

Die Auswirkungen der unzähligen Melodien, die sie fortan irgendwie in allem wahrzunehmen scheint, gehen auch äußerlich nicht spurlos an ihr vorbei. Schon früher hatte man einen goldigen Schimmer in ihrem Haar festgestellt je nach Lichteinfall. Doch wird dieser mit der Zeit immer stärker. Die goldenen Sprenkel in ihren Augen beginnen bei Ausbrüchen starker Gefühle, sei es positiv oder negativ, zu leuchten oder zu flimmern, wie man es gelegentlich nur ..... von Elfen kennt ((2tes von fünf Feentalenten)). Nicht menschliche Vorfahren oder ähnliches sind ihr jedoch bisher (noch) nicht bekannt.

Sarina nimmt einen Patienten der anderen Art im Lazarett auf. Der Kater war wohl Tierquälern in die Hände gefallen. Die Wunden waren schnell versorgt, doch musste sie ihn einige Zeit weiter pflegen. Man mochte beobachten, dass sie in der Nacht alle zwei bis drei Stunden aufstannd, um ihn zu füttern wie einen Säugling. ((das Tier wird später mehr ein Haustier für RP))

Flammleite 1378

Einige Bekannte und enge Freunde von Sarina verschwinden im Unterreich. Trotzdem sie sich selbst große Sorgen macht, reißt sie sich zusammen und kümmert sich um andere, die dieser vorübergehende Verlust genauso trifft. Zum ersten Mal vergisst sie eigene Ängste und Befürchtungen über den Wunsch, anderen zu helfen und sie wieder aufzurichten. Zunächst selbst eingeschüchtert von dem Nachrichten-Überbringer wägt sie ab, doch tut dann nicht, was er verlangt. Siehe da, die Abenteurer kehren von selbst zurück, zwar zum Teil verändert und mit unvollständiger Erinnerung, aber dennoch wohlbehalten. Sarina lernt daraus, dass man manchmal einfach etwas Vertrauen haben und zuversichtlich sein muss.

Eliasias 1378

Das Sommerfest wird ein voller Erfolg. Dieses Mal gab es keine Streitereien, zahlreiche künstlerische Darbietungen und ein Turnier im Tanz der Messer. Die Stimmung ist entspannt bis ausgelassen - eine Ruhephase vor den schlimmen Ereignissen, die Rivin bevorstehen.

Sarina wird mit einer geheimen Botschaft von Amrûn Morgentau zu einer Besprechung über die Bedrohungen, die von Drakovia und dem dorthin führenden Portal eingeladen und folgt der Eimladung auch.

Eleint 1378

Die Untersuchungen am Portal im Sumpf gehen weiter. Das Feldlazarett am Außenposten ist errichtet und die meisten Abenteurer Rivins finden sich ein, um zu helfen. Ein erbitterter Kampf um Leben und Tod bricht aus, denn der Feind schien vorbereitet gewesen zu sein. Doch trotz vieler Opfer und Entbehrungen gelingt es allen gemeinschaftlich, der Bedrohung zu wiederstehen. Nur in der Bardin und Heilerin machen sich erste Schwäche-Anzeichen breit. Nachdem alle Kämpfer vom nun geschlossenen Portal zurück gekehrt sind, bricht sie zusammen. Sie selbst wäre ohne die Hilfe anderer ihren schweren Verbrennungen erlegen und muss die folgende Nacht selbst im Lazarett der Kommandatur verbringen.

Zudem erweist sie sich wie so oft als jemand, der sich auch mit den "kleinen" alltäglichen Problemen anderer beschäftigt. Ein Schwein irrt herrenlos in Rivin umher. Zusammen mit einigen Helfern beschließt sie, herauszufinden, wem es gehören mag. Als es sich als herausstellt, dass es niemandem wirklich gehört, überlassen die Abenteurer und sie es dem Bauern Helmer, der nicht angeneigt war, es zur Zucht zu behalten.

Marpenot 1378

Der Monat beginnt mit Rückschlägen. Höhen und Tiefen folgen. Sarina fühlt sich innerhalb der Hallen nutzlos, da wohl niemand andere um Hilfe fragt, wie sonst üblich war. Auch scheinen viele Abenteurer nun Dinge unter sich zu besprechen und unternehmen zu wollen, was sie sehr nachdenklich stimmt. Nur wenige scheint wirklich zu kümmern, was in ihr vorgeht, als sie sich zunehmend zurück zieht und gar oft die Stadt ins Freie hinaus verlässt.

Erst später spricht sie darüber, dass sie nach ihren Wurzeln sucht. Denn auch ihre Veränderungen schreiten weiter fort. Es dauert nach wie vor lange, bis man sie wirklich reizen kann, doch neigt sie, wenn es einmal so ist, auch zu starken Gefühlsausbrüchen. Auch für die Emotionen und möglichen Abesichten anderer hat sie wohl ein recht feines Gespür entwickelt und beherrscht es, diese durch Beruhigung und letztlich Einschläfern zu beeinflussen ((Talent Feenpräsenz - 4tes von 5 Feentalenten)).

Bei den vielen Gedanken fasst sie sich ein Herz und schreibt einen Brief an ihre Eltern, um zu sehen, ob man ihr daheim ihre kleine "Flucht" verzeihen konnte. Die positiven Antworten und die Hilfe von zwei Freunden verhelfen ihr zu neuer Kraft. Mit neu gewonnenem Selbstbewusstsein erfährt sie, wer in Rivin für den Stadtrat kandidiert. Bei einer der vorhergehenden öffentlichen Debatten im Abenteurerviertel, in dem auch sie lebt, tritt sie den Gardisten - aber auch bekennenden Baneiten Grim Silberhand gegenüber. Selbst nicht kandidierend hatte sie beschlossen, dazu beizutragen, wer gewählt wird. Sie stellt ihm Fragen, wohl wissend, dass diese ihm entweder Antworten entlocken, mit denen er seine Absichten offenbart. Denn er hatte bereits am Torplatz offen nicht sehr freiheitlich klingende Tyrannos-Methoden propagiert. Oder sie würde eine Reaktion provuzieren, durch die er sich in einer Art ebenfalls verraten würde. Als ihr zweiteres gelingt, hofft sie, dass die Bürger ihn gehört haben. Tatsächlich wird nicht er, sondern Kary Arnder Ratsmitgleid des Abenteurerviertels. Sie fühlt sich wieder bestätigt und glaubt, wenn auch nur zum Teil, etwas bewirkt zu haben.

Die Schattendiebe wüten im Armenviertel nachdem ihre Anführerin Andreava nicht wie erhofft, die Wahl gewinnt. Die neue dortige Stadträtin Jelena Jerovic bittet die Hallen der Hoffnung um Hilfe. Auch Sarina trägt wie ihre Kollegen ihren Teil dazu bei, den Bewohnern zu helfen, um etwas gegen die nun fortwährenden Bedrohungen dort zu tun.

Doch es kommen auch mehr Veränderungen auf die Stadt zu. Es wird ein neues Gesetz erlassen, welches das Wirken von Magie nur noch mit einer Lizenz erlaubt. Sarina selbst erwirbt eine solche Lizenz und muss sich durch kleine Auftritte und Gelegenheits-Arbeiten das Gold hart zurück verdienen. Sie sieht, dass nicht jeder Barde sich diese Lizenz leisten kann und beschließt, etwas tun zu wollen, damit alle Barden wieder frei entscheiden können, wann, wo und wie sie welches Stück vertragen. Wohl ist ihr auch bewusst, dass ihr dies wiederum nur mit Unterstützung gelingen mag...

Uktar 1378

In Folge des Erlasses der Lizenz der Magie müssen zwei der älteren Kinder in den Hallen diese verlassen und in den Turm des Mantels der Sterne einziehen. Dort sollen sie ihre Magie-Ausbildung fortsetzen. Ein trauriges Ereignis für die Bardin, da sie jetzt bemerkt, wie sehr diese und auch die anderen Waisenkinder ans Herz gewachsen sind. Sorgte sie nicht nur wie eine Lehrerin, sondern auch wie eine Schwester für sie, um ihnen ein Gefühl von Heim und Familie zu geben.

In ihrem Bestreben, die Kunst für die Barden etwas freier zu machen, stößt sie mehrmals auf Widerspruch an den zuständigen Stellen oder erhält kaum hilfreiche Antworten. Gerade dies bringt sie dazu, dem immer verbissener zu folgen und immer wieder andere Möglichkeit zu versuchen.

Das schlimmste Ereignis jedoch: Ein Untier begann, im Armenviertel zu wüten und Menschen zu fressen.

Nachtal 1378

Jenes Untier im Armenviertel entpuppte sich als die sagenumwobene Selestin. Doch auch davon lies sich Sarina nicht abschrecken, weiterhin wie ihre Kollegen, Gänge in dieses Viertel zu machen, um in der Suppenküche nach dem Rechten zu sehen. Sie war es leid, dass immer nur Besprechungen abgehalten wurden, aber nichts unternommen wurde. Eines Abends traf sie persönlich auf die Halbdrachin. Ihr Glück war, dass eine neues, aber bekanntes Mitglieder der Hallen, Amrûn Morgentau ihr samt seinem wölfischen Freund gefolgt war. Er griff ein, als Selestins Sense sie lebensbedrohlich verletzte. Mit Hilfe anderer gelingt es zumindest, einen möglichen Grund für die Morde ans Tageslicht zu bringen. Die Jagd auf eine Todesfee namens Anathema begann, von welcher Selestin angeblich besessen gewesen sein soll.

Sarinas Lebenswille war jedoch stärker als die Verletzung. Sie gab nicht auf erholte sich in den nächsten Tagen. Der Besuch einiger Freunde, Kollegen und Bekannter im Lazarett trug seinen Teil dazu bei. Schließlich gab es noch gemeinsame Planungen der Barden, den Rivinern wieder mehr Veranstaltungen zu bieten und ihre Hoffnung in dieser kalten Jahreszeit zu heben.

Ihr etwas eigener Begleiter

Datei:Gabriel.jpg

Gabriel behielt den Namen, der auf dem zerschlissenen Halsband eingraviert war. Allerdings trägt er es heute nicht mehr. Schon durch sein Äußeres mag der Kater auffallen. Sarina selbst vermutet, dass er einmal jemanden Reichem gehört haben muss. Denn sein Fell ist grau und hat je nach Lichteinfall einen bläulichen Schimmer. Inzwischen hat er wieder die Statur eines normalen Katers und wirkt nicht mehr so schwach und hager wie in der Nacht als sie ihn fand. Er betrachtet sein Gegenüber meistens aufmerksam bis neugierig aus bläulich-grünen Augen. Hin und wieder blitzt auch ein gewisser Schalk aus ihnen hervor.

Seit dem Sarina ihn versorgte, waren die beiden täglich in der Nähe des anderen. Die junge Bardin überlies dem Tier selbst, wo es bleiben wollte und es entschied sich für einen Platz an ihrer Seite. Oft streunt er durch die Straßen und Gassen oder die Hallen der Hoffnung, wobei er jedoch wie von selbst die heilenden Bereiche meidet. Doch er scheint immer wieder zu seiner menschlichen Freundin zurück zu finden trotzdem er kommen und gehen kann, wie er möchte. Sarina mag zwar hin und wieder mit ihm sprechen. Allerdings sind es dann Gesten oder den Tonfall der Stimme, auf die der Kater mehr zu reagieren scheint als auf Worte ansich. Hin und wieder mag man trotz seines verspielten und zugleich genießerischen Wesens den Eindruck haben, er würde wissen, wann von ihm gesprochen wird oder wenn eine mögliche Gefahr droht.


Abenteuer

  • Kinder in Not
  • Schlacht am Portal
  • Weiden im Wind
  • Die Eiserne Krone (teilweise)
  • Schwein für Rivin
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